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- Artikel-Nr.: WS-S3503000.1
Die heißen Abgase fließen durch die Katalysatoranlage und dort werden die nicht verbrannten Abgasbestandteile thermisch nachbehandelt. Schräder hat eine spezielle Beschichtung für den Keramikkatalysator gewählt, um diesen Prozess zu erweitern. Dadurch werden auch nicht verbrannte Kohlenwasserstoffe, bekannt als VOC, stark reduziert. Dieser Prozess beginnt bereits bei Abgastemperaturen von 160 bis 200 °C.
Dadurch wird der Ausstoß von Staub, Ruß, VOC und Kohlenmonoxid verringert. Im Teillastbetrieb wurden sehr hohe Reduktionsraten für Kohlenmonoxid gemessen, sodass bei einigen Tests die CO-Emissionen nicht mehr nachweisbar waren. Gleichzeitig liefert die Feuerstätte mehr Wärme. Diese positive Wirkung wurde bei der Prüfung des neuen Bauteils durch die Rhein-Ruhr-Feuerstätten-Prüfstelle bestätigt.
Der FUTURE-KAT ist im Rauchrohr verborgen und daher unsichtbar in die Abgasanlage integriert. Er wird senkrecht auf dem Abgasrohrstutzen der Feuerungsanlage eingebaut. Die Katalysatoren haben wabenförmige oder quadratische Strömungsöffnungen, die sich unter den hohen Temperaturen und dem senkrechten Abgasstrom weitgehend selbst reinigen.
Der FUTURE-KAT kann bis zu 10.000 Betriebsstunden lang funktionieren und ist entweder in einem 90-Grad-Bogen oder einem Rohrelement integriert erhältlich. Dadurch können universell Einzelraumfeuerungsanlagen bis zu einer Nennleistung von 15 kW ausgestattet werden, die einen Rauchrohrabgang von 150 mm oder kleiner haben. Eine weitere Variante mit einem Durchmesser von 200 mm ist in Planung. Der Druckverlust ist nachweislich sehr gering. Der FUTURE-KAT ist durch das DIBt (Z -43.32-492) zugelassen und daher sicher im Betrieb. Er eignet sich sowohl für Neuinstallationen als auch für Nachrüstungen.
Vorteile im Ãœberblick:
-Extrem geringer strömungstechnischer Druckverlust von ca. 1 Pa (bei ca. 5 Pa Kaminzug)und ca. 2 Pa (bei ca. 20 Pa Kaminzug)*
-Hohe Langlebigkeit durch Einsatz von Wabenkeramik mind. 3000 – 10.000 h bei bestimmungsgemäßer Verwendung und schonender Reinigung
-Einsetzen der Nachverbrennung bereits ab 200°C Abgastemperatur
-Selbstreinigung durch hohe Temperaturen innerhalb der Katalysatoren, begünstigt durch senkrechten Abgasstrom und wabenförmige Strömungsöffnungen
-Verbesserung des Wirkungsgrades
-Hohe Betriebssicherheit, geprüft (DIBt-Zulassung)
-Universell einsetzbar für alle Einzelfeuerungsanlagen mit Rauchrohrabgang DN 150mm
-Geeignet für neue Anlagen und für Nachrüstungen
-Keine sichtbare Installation, da komplett im Rauchrohr integriert
-Geringer Montageaufwand
-Kann den Austausch älterer Kaminöfen verhindern oder verzögern
-Einfache Reinigung und Wartung
*Ergebnisse aus der Prüfung der Rhein-Ruhr-Feuerstätten-Prüfstelle:Bei Verwendung eines Kaminofens mit ca. 7,2kW Leistung: Staubreduktionca.18%, CO-Reduktion ca. 16%, VOC-Reduktion ca.19%, Anwenderdatenkönnen von den Ergebnissen abweichen